Organpflege

Was ist Organpflege?

Unsere Organe haben lebenswichtige Aufgaben im Körper und gleichzeitig große Auswirkungen auf unser gesamtes Wohlbefinden. Der Körper hat viele selbstregulierende Fähigkeiten und doch können wir ihn mit einer Organkur unterstützen. Es ist eine schöne Weise, uns etwas Gutes zu tun, damit wir uns gesünder und vitaler fühlen können.

 

Was kann ich tun?

Wähle ein Organ aus, dass derzeit Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigt.
Vielleicht die Leber, die Niere oder der Magen.
Je nach dem, wie du dein Organ unterstützen möchtest, lege dir den Zeitrahmen und Zeitpunkt fest. Eine Kur dauert 4-6 Wochen.

 

Wie kann ich mein Organ unterstützen?

Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Wenn du dich mit Heilpflanzen auskennst, kannst du gerne frische Pflanzen sammeln und anwenden. Ansonsten besorge dir die benötigten Pflanzen im Reformhaus oder der Apotheke. Pflanzen lassen sich gut als Tee, Presssäfte, Tinkturen oder Fertigpräparate anwenden.

Im nächsten Beitrag stelle ich dir ein paar Organkuren vor.
Gerne berate ich dich auch persönlich.

 

Quelle: „Heilpflanzenkuren“ von Ursel Bühring

Bitterstoffe

Bitterpflanzen

Der Wermut ist, neben dem Enzian, einer der bittersten heimischen Pflanzen. Aber auch der Löwenzahn, die Artischocke und die Engelwurz gehören zu den Bitterpflanzen.

Wirkung

Bitterstoffe sind nahzu aus allen Gemüsesorten herausgezüchtet worden. Aber unser Körper braucht dringend Bitterstoffe, damit der Körper weiß, dass alle nötigen Verdauungssäfte produziert und ausgeschüttet werden. Nur so kann unser Verdauungssystem, die in der Nahrung enthaltenen Bestandteile aufspalten, so dass sie vom Körper aufgenommen werden können.

Bitterstoffe wirken verdauungsfördernd, stärkend, anregend und aufheiternd; gleichzeitig entspannend und beruhigend. Sie sorgen für eine gesundes Mikrobiom im Darm, indem sie die wichtigen Darmbakterien erhalten und die kramkmachenden dezimieren.

Bitterstoffe sorgen also für unser allgemeins Wohlbefinden, stärken unser Immunsystem, entlasten die Leber, entgiften den Körper und tragen zur allgemeinen Entspannung bei.

Frühlingskräuter

Wer kennt diese essbaren Wildpflanzen?

Wiesenknopf, Wegerich, Schafgarbe, Wiesen-Bärenklau, Brennnessel, Löwenzahn, Sauerampfer, Wiesenlabkraut und Mädesüß.

Neun Kräuter kommen traditionell in die Gründonnerstagssuppe. Geeigent dafür sind noch viele andere Frühlingskräuter wie Giersch, Vogelmiere oder Gundermann.
Ich sammle die Pflanzen, die es gerade bei mir zu sammeln gibt, aber neun verschiedene müssen es sein.

Mit dieser Suppe vertrieb man den Winter und begrüßte den Frühling. All diese Kräuter bewirken die Anregung unseres Stoffwechsels und machen uns wieder fit und aktiver.

 

Aroniabeere

Aroniabeere

 

Auf dem Bild seht ihr den Aronia Strauch bei meiner Oma im Garten.

Der Strauch der Aroniabeere ist im osteuropäischen Raum sehr bekannt.
Es ist eine robuste, winterharte Pflanze, die im herkömmlichen Sinne keine Beere, sondern eine Kernobstfrucht ist und zu den Rosengewächsen gehört.

Die Inhaltsstoffe der Beeren haben es in sich und sie gelten als besonders wertvoll.
Die Beeren enthalten den höchsten an Obst gemessenen Wert an roten und blauen Pflanzenfarbstoffen (Anthocyane). Sie gelten als stark antioxidativ.
Weiterhin beinhalten die Beeren viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Die Beeren schmecken säuerlich-fruchtig und leicht herb.

Man kann sie roh essen oder zu Säften, Sirup oder Marmelade verarbeiten.

Oxymel = Sauerhonig

Oxymel ist eine Mischung aus Essig und Honig.
Es wirkt entzündungshemmend, antibiotisch, entgiftend und fiebersenkend.

Es ist ein Breitbandpräparat, dass in vielen Fällen helfen kann.
Essig-Honigmischungen können mit Kräutern und Gewürzen heiß oder kalt angesetzt werden.

Oxymel

  • unterstützt die Ausleitung von Toxinen und Stoffwechselprodukten
  • unterstützt die Bauchspeicheldrüse und reguliert die Insulinproduktion
  • es wirkt antioxidativ und unterstützt die Abwehrkräfte
  • schützt das Herz und die Gefäße
  • füllt die Vitamin- und Mineralstoffdepots
  • reduziert Übersäuerung
  • gutes Mittel für Kinder bei entzündlichen und fiebrigen Erkrankungen

Basisrezept:
1 Teil Essig und 3 Teile Honig in ein Glas füllen und gut verrühren. Je nach Bedarf kann man 1 Teil Quellwasser dazugeben, um es flüssiger zu machen. Dunkel und kühl gelagert, hält es bis zu 3 Jahre.

 

Quelle Bild: www.mitliebegemacht.at

Wildpflanzen sammeln

Du möchtest Wildpflanzen, wie den Bärlauch unter fachkundiger Kenntins sammeln?

 

Unsere heimischen Wildpflanzen verfügen über ein vielfaches an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen als kultivierte Gemüsesorten.
Sie unterstützen uns dabei, gesund und fit zu bleiben.

Derzeit sind Kräuterwanderungen kaum möglich. Allerdings ist ein Treffen unter 2 Haushalten für eine persönliche Stunde zu einem individuellen Termin erlaubt.

Buche einen Ausflug für dich oder deine Familie und erhalte Sicherheit im Bestimmen und Sammeln von Wildpflanzen, wie dem Bärlauch, Sauerampfer, Brennnessel, Wegerich,…
Weiterhin erhältst du Tipps zur Zubereitung und Konservierung von Wildpflanzen.

Wenn du Interesse hast, ruf mich an unter 0177-6473558 oder schreibe mir eine Nachricht.