Die Ringelblume ist keine Wildpflanze und kommt angebaut in den Gärten vor.
Derzeit finden wir sie vermehrt auf Feldern, auf denen Wiesenblumen ausgesät wurden,
um unsere Insektenvielfalt zu erhalten.
Die Ringelblume wirkt wundheilend, desinfizierend, granulationsfördernd, entzündungshemmend
und stillt Wundschmerzen.
Neuere Forschungen zeigen, dass die Ringelblume krebsfeindliche Stoffe hat.
Man verwendet sie als Tee, Salbe oder Tinktur.
Ringelblumenblüten sind in vielen Teemischungen enthalten, denn sie unterstützen mit ihren guten, lymphfördernden Eigenschaften jede Kräuteranwendung. Sie regt den natürlichen Entgiftungsprozess unseres Körpers an und wird deshalb auch während der Fastenzeit gerne getrunken.
Für eine Tasse Tee übergießt man 2 TL Blüten mit ¼ l kochendem und lässt ihn zugedeckt ca. 7-10 Minuten ziehen.
Die Salben wurden früher mit Schweinefett als Grundlage zubereitet. Heutzutage allerdings, durch die Giftstoffe der Umwelt, dem Futter und der Zugabe von Antibiotika, nicht mehr geeignet. Heute stellt man Ringelblumenöl mit Hilfe von Olivenöl oder Sonnenblumenöl her.
Das Öl dient als Salbengrundlage und wird auf bereits geschlossene Wunden aufgetragen.
Die Tinktur der Ringelblume kann man verdünnt auf offene Wunden geben.
Auf meinen Kräuterwanderungen sammeln wir gemeinsam die Pflanzen die gerade Saison haben.
Wenn du mehr erfahren möchtest, dann melde dichzu einem meiner Kräuterkurse an.