Dem Leben lauschen

Dem Leben lauschen

 

Hast du schon mal dem Leben gelauscht?

Wenn ich mich am Morgen oder am Abend auf mein Meditationskissen setze,
sitze ich oft vor offener Balkontür und lausche dem Leben.

Was heißt das?

Ich öffne meinen Blick, wie eine Eule, um 180 Grad, werde leer,
fühle die Energie in der Natur und beobachte einfach.

Stille

Hast du schon einmal der Stille gelauscht?

An einem abgelegenen Platz im Wald, fern von Geräuschen der Zivilisation lausche ich gerne der Stille. Dabei fühle ich, was es mit mir macht, wie mein Körper, mein ganzes Sein darauf reagiert.
Es ist wie ein zu Hause.

Was ist Focusing?

Was ist Focusing?

Focusing ist eine Methode der humanistischen Psychotherapie, entstanden aus der Beobachtung von Klienten.

Eugene Gendlin war ein Schüler von Carl Rogers (Begründer der körperzentrierten Psychotherapie) und entwickelte die Methode des Focusing.
Als Schüler Rogers, hatte er den Auftrag zu erforschen, was dazu beiträgt, dass Klienten in der Therapie schneller und leichter Lösungswege für sich finden und somit Heilung.
Eugene Gendlin erkannte, dass die Therapie bei Klienten, die empathischer mit sich selbst waren und sich auf ihr direktes Erleben bezogen, erfolgreicher verliefen. Diese Klienten nahmen Konflikte auf körperlicher Ebene wahr, kamen schneller und tiefgreifender mit sich in Kontakt und fanden Lösungswege aus sich heraus.

Diese Klienten berichteten von einem aktuellen, körperlichen Erleben, wie:
„Es schnürt mir die Kehle zu“ oder „Es fühlt sich an, wie ein Stein im Bauch“. Sie sprachen nicht über etwas, sondern aus dem Gefühl heraus. Gefühle wurden beschrieben, erlebt und ausgedrückt. Körperlich verinnerlichte Situationen finden somit Ausdruck im jetzigen Erleben. Dabei entsteht der sogenannte „Felt sense“, es ist, die von innen heraus gefühlte Situation. Meist entsteht beim Klienten ein Aha-Erlebnis ein tiefes Erkennen, dass sich anfühlt wie die eigene Wahrheit. Der Klient erkennt, worum es geht, erlebt es körperlich, bringt es zum Ausdruck und die Lösung wird integriert.

Wenn dich diese Therapiemethode anspricht und du mehr wissen möchtest, melde dich bei mir.

Organpflege -Haut-

Haut

Die Haut ist unsere Schutzhülle, ein Kontakt- und Kommunkationsorgan.
Unser Körperinneres drückt sich im Außen aus und lässt unseren Gesundheitszustand über die Haut erkennen. Hautpflege ist Seelenpflege.

Deine Haut schützt dich vor Hitze vor Strahlen und Erregern. Sie ist auch Speicherorgan und vieles mehr. Deshalb gilt es deine Haut gut zu pflegen.

Eine weitere wichtige Aufgabe der Haut ist die Entgiftung, vor allem über die Schweißdrüsen. Giftstoffe können in der Haut eingelagert werden und zeigen sich in Form von Reizzuständen und Ekzemen. Deshalb ist es auch wichtig die Haut von innen zu pflegen.

Was du tun kannst

Ausreichend Wasser trinken und Stress reduzieren

Vitalstoffreiche Ernährung

Natürliche Hautpflege mit Naturkosmetik

Hautverträgliche Kleidung und Waschmittel

Freude und Entpannung

Wie mache ich eine Kur?

Wichtige Hautpflanzen sind das Ackerstiefmütterchen, die Ringelblume und Sanddorn.

Gibt es eine Hautpflanze, die dich besonders anspricht? Betrachte sie und gehe mit ihr in Kontakt.
Wenn du dich für eine Pflanze entschieden hast, schaue welche Anwendungsform dich anspricht.

Das Ackerstiefmütterchen wirkt stoffwechselanregend, daher eignet sich eine Teekur sehr gut. Aber auch als Waschungen und Auflagen bei juckenden Hautstellen unterstützt sie dich.

Die Ringelblume ist die Wundheilerin. Innerlich unterstützt sie die Entgiftung mittels einer Teekur. Meditationen und Reisen zur Ringelblume können dich bei der Heilung von seelischen Wunden begleiten.

Die Sanddornfrucht ist ein Multivitaminwunder. Sie enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, die besonders gut bei chronischen Hauterkrankungen helfen. Das Sanddornfruchtfleischöl eignet sich zur äußerlichen und innerlichen Einnahme. Es ist zellschützend und antioxidativ. Eine Kur eignet sich mit Sanddorn-Ursaft oder dem Sanddornfruchfleischöl.

Unter dem Blogbeitrag Organpflege vom Juni findest du noch mehr Informationen.

Organpflege

Was ist Organpflege?

Unsere Organe haben lebenswichtige Aufgaben im Körper und gleichzeitig große Auswirkungen auf unser gesamtes Wohlbefinden. Der Körper hat viele selbstregulierende Fähigkeiten und doch können wir ihn mit einer Organkur unterstützen. Es ist eine schöne Weise, uns etwas Gutes zu tun, damit wir uns gesünder und vitaler fühlen können.

 

Was kann ich tun?

Wähle ein Organ aus, dass derzeit Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigt.
Vielleicht die Leber, die Niere oder der Magen.
Je nach dem, wie du dein Organ unterstützen möchtest, lege dir den Zeitrahmen und Zeitpunkt fest. Eine Kur dauert 4-6 Wochen.

 

Wie kann ich mein Organ unterstützen?

Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Wenn du dich mit Heilpflanzen auskennst, kannst du gerne frische Pflanzen sammeln und anwenden. Ansonsten besorge dir die benötigten Pflanzen im Reformhaus oder der Apotheke. Pflanzen lassen sich gut als Tee, Presssäfte, Tinkturen oder Fertigpräparate anwenden.

Im nächsten Beitrag stelle ich dir ein paar Organkuren vor.
Gerne berate ich dich auch persönlich.

 

Quelle: „Heilpflanzenkuren“ von Ursel Bühring

Bitterstoffe

Bitterpflanzen

Der Wermut ist, neben dem Enzian, einer der bittersten heimischen Pflanzen. Aber auch der Löwenzahn, die Artischocke und die Engelwurz gehören zu den Bitterpflanzen.

Wirkung

Bitterstoffe sind nahzu aus allen Gemüsesorten herausgezüchtet worden. Aber unser Körper braucht dringend Bitterstoffe, damit der Körper weiß, dass alle nötigen Verdauungssäfte produziert und ausgeschüttet werden. Nur so kann unser Verdauungssystem, die in der Nahrung enthaltenen Bestandteile aufspalten, so dass sie vom Körper aufgenommen werden können.

Bitterstoffe wirken verdauungsfördernd, stärkend, anregend und aufheiternd; gleichzeitig entspannend und beruhigend. Sie sorgen für eine gesundes Mikrobiom im Darm, indem sie die wichtigen Darmbakterien erhalten und die kramkmachenden dezimieren.

Bitterstoffe sorgen also für unser allgemeins Wohlbefinden, stärken unser Immunsystem, entlasten die Leber, entgiften den Körper und tragen zur allgemeinen Entspannung bei.

Weide

Weide

 

Die Weide ist ein Baum des Wassers.
Sie steht gerne an Gewässern. Diese fließenden Eigenschaften zeigen sich auch in ihrem Erscheinungsbild. Fruchtbarkeit und Lebenskraft zeichnen die Weide aus. Ein abgeschnittener Weidenzweig in die Erde gesteckt, schlägt innerhalb kurzer Zeit Wurzeln.
Sie besitzt eine erstaunliche Regenrationskraft und sprüht vor Vitalität. Es gibt zahlreiche Weidenarten. Bekannt sind die Salweide, Silberweide, Trauerweide oder Kopfweide.

Zur Blütezeit, jetzt im Februar, feierten die Kelten das Fest der Wiedergeburt der Natur.
Die Weidenkätzchen gelten als die erste Nahrung der Bienen und stehen unter Naturschutz.
In der Mythologie ist die Weide als Mondgöttin oder Magierin bekannt.
Weide ist ein mitfühlender Baum, sie gilt als fürsorglich und ist Sinnbild für den Kreislauf des Lebens. Probiere es aus und setzt dich zu einer Weide. Spüre wie dich der Baum fühlen lässt und welche Wirkung er auf den Platz hat.

Die Weidenruten der Korb- oder Kopfweide werden auch heute noch zum Korbflechten verwendet.
Die Rinde der 1-2 jährigen Weidenruten wird ebenfalls gesammelt, getrocknet und für Tee verwendet. Der Inhaltsstoff Salicin gilt als schmerzlindernd und fiebersenkend.