Warum ist unsere

Darmgesundheit

so wichtig?

Darmsanierung

Sicherlich hast du schon etwas über eine Darmsanierung gehört, aber was ist das eigentlich?

Zuerst geht es darum zu verstehen, warum unser Darm so wichtig für uns ist.

Der Darm hat eine Fläche von bis zu 400 qm und ist somit das Organ mit der größten Kontaktfläche zur Außenwelt
und der Schlüssel zu unserem Wohlbefinden.
Das Mikrobiom gilt als die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die unseren Darm besiedeln.
Sie sind an der Verdauung, Immunität und dem Schutz vor krankmachenden Keimen beteiligt.
Ein gesundes Mikrobiom sorgt für eine saures Milieu, produziert Vitamine und Gerinnungsfaktoren,
beeinflusst die Darmkontraktion positiv, zersetzt die nicht verdauten Nahrungsbestandteile und stimuliert das Immunsystem.

Dabei ist die Vielfalt der Bakterienstämme entscheidend.
In einer Untersuchung bei indigenen Völkern in Südamerika hat man die höchste je gemessene Diversität des Mikrobioms gefunden. Sie ist ungefähr doppelt so hoch als bei Menschen in Industrieländern. Man weiß heute, dass die Vielfalt durch Fehlernährung, Stress, Umwelteinflüsse und Antibiotika-Gabe gestört wird. Eine verminderte Vielfalt macht uns anfällig für Erkrankungen.

Symptome eines gestörten Mikrobioms im Darm können sein:

Blähungen, Verstopfung, Durchfall

unregelmäßiger Stuhlgang

Ekzeme

Müdigkeit und Antriebslosigkeit

Aufgeblähter Bauch

chronische entzüdliche Darmerkrankungen

depressive Verstimmung

hormonelle Veränderung

Kopfschmerzen

Erkrankungen eines gestörten Mikrobioms im Darm können sein:

chronische Magen- und Darmbeschwerden

Reizdarm

Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Allergien

Adipositas

Hautproblemen

Infektanfälligkeiten

Arthritis

Depression

Babys

Wenn das Baby sich durch den Geburtskanal schiebt, kommt es in Kontakt mit den mütterlichen Milchsäurebakterien. Auch das Stillen dient einem gesunden Mikrobiom.
Ist es für die Mutter nicht möglich zu Stillen oder ist das Kind per Kaiserschnitt geboren, kann man das Mikrobiom von Säuglingen mit Hilfe der Gabe von milchsäurebildenden Bakterienstämmen unterstützen. Diese verringert die Häufigkeit oder das Auftreten von Drei-Monats-Koliken.

Kinder

Im Kleinkind- oder Schulkindalter kann sich eine ungünstige Ernährung und die Gabe von Antibiotika negativ auf das Mikrobiom auswirken.
Auch hier gibt es Möglichkeiten, begleitherapeutisch, die unerwünschten Nebenwirkungen einer Antibiotikagabe zu verringern.

Erwachsene

Später, im Erwachsenalter, sind es Stress, industriell erzeugte Lebensmittel, Umweltgifte, Alkohol, Zucker und unnötige Antibiotikatherapien. Deshalb ist es so wichtig während oder nach einer Antibiotika-Gabe mit probiotischer oder synbiotischer Therapie, einer Störung des Mikrobioms vorzubeugen.

Was kann helfen?

Im Rahmen einer Darmsanierung wird, anhand einer Stuhlprobe erkannt, inwiefern das Mikrobiom gestört ist und welche Unterstützung es braucht.
Häufig ist die vorrübergehende Einnahme von Prä- und Probiotika nötig.

Zum Erhalt einer gesunden Darmflora zählt unter anderem die langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten und ein Abbau von Stressfaktoren. Außerdem gibt es zahlreiche Wildkräuter, die eine gesunde Darmflora unterstützen. Gemeinsam finden wir eine, auf dich zugeschnittene, Ernährung, die durch Wildpflanzen ergänzt werden kann.

Vielleicht hast du Lust, auf einer meiner Kräuterwanderungen, mehr darüber zu erfahren.

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