Bitterstoffe

Bitterpflanzen

Der Wermut ist, neben dem Enzian, einer der bittersten heimischen Pflanzen. Aber auch der Löwenzahn, die Artischocke und die Engelwurz gehören zu den Bitterpflanzen.

Wirkung

Bitterstoffe sind nahzu aus allen Gemüsesorten herausgezüchtet worden. Aber unser Körper braucht dringend Bitterstoffe, damit der Körper weiß, dass alle nötigen Verdauungssäfte produziert und ausgeschüttet werden. Nur so kann unser Verdauungssystem, die in der Nahrung enthaltenen Bestandteile aufspalten, so dass sie vom Körper aufgenommen werden können.

Bitterstoffe wirken verdauungsfördernd, stärkend, anregend und aufheiternd; gleichzeitig entspannend und beruhigend. Sie sorgen für eine gesundes Mikrobiom im Darm, indem sie die wichtigen Darmbakterien erhalten und die kramkmachenden dezimieren.

Bitterstoffe sorgen also für unser allgemeins Wohlbefinden, stärken unser Immunsystem, entlasten die Leber, entgiften den Körper und tragen zur allgemeinen Entspannung bei.

Erschöpft?

Rosenwurz bei Erschöpfung und Burn out

 

In der heutigen Zeit, in der wir vielen körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, macht sich vermehrt Müdigkeit und Erschöpfung breit.
Bei vielen Menschen, kommt es zum Burn out.

Hier kann uns die Rosenwurz unterstützen und stärken. Die Rosenwurz ist eine widerstandsfähige Hochgebirgspflanze aus der arktischen Region Sibirien.
In Sibirien wird sie „goldene Wurzel“ genannt, da sie unsere Konzentration, das Erinnerungs- und Aufnahmevermögen steigert. In Russland und Skandinavien wird Rhodiola seit Jahrhunderten als traditionelles Heilmittel eingesetzt.

Was kann mir noch helfen?

Pflanzen können gute Begleiter in stressigen Zeiten sein, trotzdem ist es wichtig den Ursachen auf den Grund zu gehen und zu schauen, wie wir unser Leben möglichst stressfrei gestalten können. Oft unterliegen wir inneren Glaubenssätzen, die uns im Alltag steuern. Diese innere Haltung ist uns oft nicht bewußt.

Befindest du dich gerade in solch einer Situation?
Fühlst du dich erschöpft und antriebslos?
Meldet sich dein Körper? Hast du Schmerzen oder Verdauungsstörungen?

Gerne kannst du mich für ein kostenloses Infogespräch anrufen.
Ich begleite dich auf deinem Weg zu mehr Gesundheit!

 

Quelle Bild: www.mein-schoener-garten.de

Oxymel = Sauerhonig

Oxymel ist eine Mischung aus Essig und Honig.
Es wirkt entzündungshemmend, antibiotisch, entgiftend und fiebersenkend.

Es ist ein Breitbandpräparat, dass in vielen Fällen helfen kann.
Essig-Honigmischungen können mit Kräutern und Gewürzen heiß oder kalt angesetzt werden.

Oxymel

  • unterstützt die Ausleitung von Toxinen und Stoffwechselprodukten
  • unterstützt die Bauchspeicheldrüse und reguliert die Insulinproduktion
  • es wirkt antioxidativ und unterstützt die Abwehrkräfte
  • schützt das Herz und die Gefäße
  • füllt die Vitamin- und Mineralstoffdepots
  • reduziert Übersäuerung
  • gutes Mittel für Kinder bei entzündlichen und fiebrigen Erkrankungen

Basisrezept:
1 Teil Essig und 3 Teile Honig in ein Glas füllen und gut verrühren. Je nach Bedarf kann man 1 Teil Quellwasser dazugeben, um es flüssiger zu machen. Dunkel und kühl gelagert, hält es bis zu 3 Jahre.

 

Quelle Bild: www.mitliebegemacht.at

Wildpflanzen sammeln

Du möchtest Wildpflanzen, wie den Bärlauch unter fachkundiger Kenntins sammeln?

 

Unsere heimischen Wildpflanzen verfügen über ein vielfaches an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen als kultivierte Gemüsesorten.
Sie unterstützen uns dabei, gesund und fit zu bleiben.

Derzeit sind Kräuterwanderungen kaum möglich. Allerdings ist ein Treffen unter 2 Haushalten für eine persönliche Stunde zu einem individuellen Termin erlaubt.

Buche einen Ausflug für dich oder deine Familie und erhalte Sicherheit im Bestimmen und Sammeln von Wildpflanzen, wie dem Bärlauch, Sauerampfer, Brennnessel, Wegerich,…
Weiterhin erhältst du Tipps zur Zubereitung und Konservierung von Wildpflanzen.

Wenn du Interesse hast, ruf mich an unter 0177-6473558 oder schreibe mir eine Nachricht.

 

Pflege für dein Immunsystem

Pflege deine Darmflora und somit dein Immunsystem

 

Eine wichtige Rolle spielen dabei Eiweiße, denn ohne diese kann das Immunsystem keine Antikörper herstellen. Daneben braucht es natürlich auch eine Reihe von Vitaminen, Mineral- und Vitalstoffen. Neben Eiweißen spielt Vitamin C eine Rolle bei der Bildung von Antikörpern.
Omega 3 Fettsäuren
tragen dazu bei, das antimikrobielle Stoffe gebildet werden. Bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe mildern Entzündungen, Schwefelsubstanzen aus Zwiebelgewächsen verhindern, unter anderem, dass sich Viren an Körperzellen anheften.

Gemüse liefert die wichtigsten Bausteine!

Kohlgemüse wie Grün-, Weiß- und Rotkohl, Wurzelgemüse wie Möhren, Rote Beete und Pastinake, Lauchgewächse wie Zwiebeln und Knoblauch, aber auch Kürbis, also alle Gemüsesorten des Winters versorgen uns mit den nötigen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.

Ein gutes Training für dein Darmmilieu sind milchsauer vergorene Lebensmittel wie, Sauerkraut oder Kimchi. Damit werden gutartige Bakterien wie Laktobazillen oder Bifidobakterien in den Körper geschleust. Sie verdrängen krankmachende Bakterien und trainieren dein Immunsystem.
Um die gutartigen Darmbakterien zu füttern brauchen sie Ballaststoffe, zum Beispiel aus Leinsamen oder Vollkornprodukten.
Hülsenfrüchte versorgen uns mit den nötigen Eiweißen.

Tierische Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch und Eier sollten nur in geringen Mengen verzehrt werden und dabei sollte ebenfalls sehr auf Qualität geachtet werden!

Wie du sehen kannst versorgt uns die Natur immer mit dem was wir gerade benötigen.
Saisonales Gemüse in Bioqualität ist für den Körper im Winter verträglicher und für den Geldbeutel günstiger.

Grünkohl schmeckt auch wunderbar in einem Grünen Smoothie 😉

Fermentieren

Fermentiertes Gemüse

 

Viele kennen das bestimmt noch von ihren Eltern oder Großeltern, die regelmäßig Sauerkraut selbst gemacht haben oder Gemüse sauer eingelegt haben. Oft sind es die einfachen Dinge, die wir schon lange kennen, die sehr gesund sind. Gemüse zu fermentieren ist sehr einfach und macht Spaß. Du kannst nach Belieben Gemüse wie Rettich, rote Beete, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, aber auch Chinakohl für das berühmte Kimchi, verwenden. Ich gebe Salz dazu und wenn du magst kannst du Gewürze nach deiner Wahl dazu geben. Das geraspelte Gemüse wird in ein Bügelglas gefüllt und ein wenig gestampft und verschlossen bei Zimmertemperatur gelagert. Die Gase, die bei der Gärung entstehen können, entweichen. Nach circa 1 bis 2 Wochen ist der Prozess nahezu abgeschlossen. Jetzt kannst du das Glas in den Kühlschrank stellen und weiter durchziehen lassen. Ich empfehle täglich eine kleine Schüssel davon zu Essen.

Bei der Fermentation entstehen Enzyme und Milchsäurebakterien, die sehr gut sind für unsere Darmflora und somit unser Immunsystem stärken.