Organpflege -Haut-

Haut

Die Haut ist unsere Schutzhülle, ein Kontakt- und Kommunkationsorgan.
Unser Körperinneres drückt sich im Außen aus und lässt unseren Gesundheitszustand über die Haut erkennen. Hautpflege ist Seelenpflege.

Deine Haut schützt dich vor Hitze vor Strahlen und Erregern. Sie ist auch Speicherorgan und vieles mehr. Deshalb gilt es deine Haut gut zu pflegen.

Eine weitere wichtige Aufgabe der Haut ist die Entgiftung, vor allem über die Schweißdrüsen. Giftstoffe können in der Haut eingelagert werden und zeigen sich in Form von Reizzuständen und Ekzemen. Deshalb ist es auch wichtig die Haut von innen zu pflegen.

Was du tun kannst

Ausreichend Wasser trinken und Stress reduzieren

Vitalstoffreiche Ernährung

Natürliche Hautpflege mit Naturkosmetik

Hautverträgliche Kleidung und Waschmittel

Freude und Entpannung

Wie mache ich eine Kur?

Wichtige Hautpflanzen sind das Ackerstiefmütterchen, die Ringelblume und Sanddorn.

Gibt es eine Hautpflanze, die dich besonders anspricht? Betrachte sie und gehe mit ihr in Kontakt.
Wenn du dich für eine Pflanze entschieden hast, schaue welche Anwendungsform dich anspricht.

Das Ackerstiefmütterchen wirkt stoffwechselanregend, daher eignet sich eine Teekur sehr gut. Aber auch als Waschungen und Auflagen bei juckenden Hautstellen unterstützt sie dich.

Die Ringelblume ist die Wundheilerin. Innerlich unterstützt sie die Entgiftung mittels einer Teekur. Meditationen und Reisen zur Ringelblume können dich bei der Heilung von seelischen Wunden begleiten.

Die Sanddornfrucht ist ein Multivitaminwunder. Sie enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, die besonders gut bei chronischen Hauterkrankungen helfen. Das Sanddornfruchtfleischöl eignet sich zur äußerlichen und innerlichen Einnahme. Es ist zellschützend und antioxidativ. Eine Kur eignet sich mit Sanddorn-Ursaft oder dem Sanddornfruchfleischöl.

Unter dem Blogbeitrag Organpflege vom Juni findest du noch mehr Informationen.

Organpflege

Was ist Organpflege?

Unsere Organe haben lebenswichtige Aufgaben im Körper und gleichzeitig große Auswirkungen auf unser gesamtes Wohlbefinden. Der Körper hat viele selbstregulierende Fähigkeiten und doch können wir ihn mit einer Organkur unterstützen. Es ist eine schöne Weise, uns etwas Gutes zu tun, damit wir uns gesünder und vitaler fühlen können.

 

Was kann ich tun?

Wähle ein Organ aus, dass derzeit Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigt.
Vielleicht die Leber, die Niere oder der Magen.
Je nach dem, wie du dein Organ unterstützen möchtest, lege dir den Zeitrahmen und Zeitpunkt fest. Eine Kur dauert 4-6 Wochen.

 

Wie kann ich mein Organ unterstützen?

Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Wenn du dich mit Heilpflanzen auskennst, kannst du gerne frische Pflanzen sammeln und anwenden. Ansonsten besorge dir die benötigten Pflanzen im Reformhaus oder der Apotheke. Pflanzen lassen sich gut als Tee, Presssäfte, Tinkturen oder Fertigpräparate anwenden.

Im nächsten Beitrag stelle ich dir ein paar Organkuren vor.
Gerne berate ich dich auch persönlich.

 

Quelle: „Heilpflanzenkuren“ von Ursel Bühring

Birke

Die Birke

 

-Sinnbild für Jugend, Freude und Widergeburt und der Liebe.-

Im April ist Hochsaison für die Birke. Derzeit blüht sie und treibt ihre frischen, grünen Blätter aus.
An ihrer weißen Rinde ist sie sehr leicht zu erkennen. Die Blätter der Birke haben eine deutliche Beziehung zu der Form eines Herzens, ähnlich wie bei der Linde.

-Die Birke gilt als Symbol des Neubeginns und des Aufsteigens zu einer höheren Ebene.-

In vielen Traditionen gilt die Birke als magischer Baum, der in der Lage ist, Unheil abzuwehren. Außerdem vermittelt ihre Erscheinung das Gefühl von Leichtigkeit und Lebensfreude.
Durch das Aufstellen des Maibaums holten sich die Dorfbewohner all diese Eigenschaften ins Dorf. Er lieferte Schutz und das Wohlwollen der Frühlingsgöttin. Er sorgte für die Blüte und Fruchtbarkeit des Ortes und deren Bewohner.

-Die Birke gilt als „die hingebungsvolle Krankenschwester“ und hat einen starken Bezug zu unserer Urmutter.-

Medizinisch ist die Birke eine hervorragende Heilpflanze. Sie wirkt über die Ausscheidung der Niere, Blase und Haut. Eine Frühjahrskur mit der Birke kann wahre Wunder der Reinigung bewirken.
Ein Tee oder Frischpflanzenpresssaft aus Birkenblättern wirkt harntreibend, hilft bei Nieren- Blasenleiden und bei Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises.

Sie ist eine Art Jungbrunnen, der neue Kräfte verleiht und das Gefühl von Anmut und Schönheit wiederherstellt.

 

Quelle: „Mythologie, Bedeutung und Wesen unserer Bäume“ von Elmar Woelm

Ringelblume

Ringelblume

Ringelblume

 

Die Ringelblume ist keine Wildpflanze und kommt angebaut in den Gärten vor.
Derzeit finden wir sie vermehrt auf Feldern, auf denen Wiesenblumen ausgesät wurden,
um unsere Insektenvielfalt zu erhalten.
Die Ringelblume wirkt wundheilend, desinfizierend, granulationsfördernd, entzündungshemmend
und stillt Wundschmerzen.
Neuere Forschungen zeigen, dass die Ringelblume krebsfeindliche Stoffe hat.

Man verwendet sie als Tee, Salbe oder Tinktur.
Ringelblumenblüten sind in vielen Teemischungen enthalten, denn sie unterstützen mit ihren guten, lymphfördernden Eigenschaften jede Kräuteranwendung. Sie regt den natürlichen Entgiftungsprozess unseres Körpers an und wird deshalb auch während der Fastenzeit gerne getrunken.
Für eine Tasse Tee übergießt man 2 TL Blüten mit ¼ l kochendem und lässt ihn zugedeckt ca. 7-10 Minuten ziehen.
Die Salben wurden früher mit Schweinefett als Grundlage zubereitet. Heutzutage allerdings, durch die Giftstoffe der Umwelt, dem Futter und der Zugabe von Antibiotika, nicht mehr geeignet. Heute stellt man Ringelblumenöl mit Hilfe von Olivenöl oder Sonnenblumenöl her.
Das Öl dient als Salbengrundlage und wird auf bereits geschlossene Wunden aufgetragen.
Die Tinktur der Ringelblume kann man verdünnt auf offene Wunden geben.

Auf meinen Kräuterwanderungen sammeln wir gemeinsam die Pflanzen die gerade Saison haben.
Wenn du mehr erfahren möchtest, dann melde dichzu einem meiner Kräuterkurse an.