Frühlingsfest Ostara
Sonnenfest – Ostara
Das erste Sonnenfest des Jahres wird zwischen dem 21.3. und 23.3. gefeiert, wenn der Tag und die Nacht gleich lang sind.
Es ist die Zeit in der die Natur erwacht und das Leben sich Bahn nach Außen bricht. Bei den traditionellen Festen dieser Zeit wurden die freurigen, männlichen und phallischen Kräfte in der Natur begrüßt.
Aus der kahlen Erde und den grauen Baum- und Strauchgerüsten trauen sich wieder zarte Triebe voller neuer Lebenskraft heraus.
Unsere Vorfahren widmeten dieses Fest der Göttin Ostara. Die Göttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaus und des Frühlings. Sie symbolisiert neues Wachstum und Wiedergeburt. Die christliche Kirche hat zum Zeitpunkt dieses Festes, das eben ursprünglich das Erwachen der Natur ehrte, das Osterfest gelegt, bei dem es um das Mysterium des Todes und der Wiederauferstehung von Jesus geht. Das Wort „Ostern“ ist abgeleitet vom Namen der Frühlingsgöttin Ostara, deren symbolische Gaben wie bunte Ostereier, süße Brote und Osterhasen gerne verschenkt werden.
Der Hase und das Ei gelten als Fruchtbarkeitssymbole.
Im Ei, wie im Samenkorn liegt der Keim des neuen Lebens.