Ursachen für Unverträglichkeiten

Die Belastungen, denen wir uns im Alltag aussetzen, sind vielseitig und komplex.
Stress, Umweltverschmutzung, stark verarbeitete Lebensmittel und künstliche Zusatzstoffe spielen eine große Rolle. Aber auch der zunehmende Einsatz von Pestiziden und Chemikalien in der Landwirtschaft sowie die Antibiotika-Verwendung in der Tierhaltung tragen dazu bei, dass unser Körper ständig mit neuen, oft unbekannten Substanzen konfrontiert wird.

Folgen

Lebensmittel sind nicht mehr so naturbelassen wie früher, und viele Produkte, die wir täglich konsumieren, enthalten Inhaltsstoffe, die unser Verdauungssystem belasten können. Häufig führt dies zu einer gestörten Darmflora, die wiederum Auswirkungen auf das Immunsystem hat. Da der Großteil unseres Immunsystems im Darm sitzt, wird verständlich, warum Nahrungsmittelunverträglichkeiten oft mit Symptomen einhergehen, die weit über den Verdauungstrakt hinausgehen.

Das tückische daran ist, dass wir diese Stoffe nicht sehen können, deshalb unterschätzen wir deren Auswirkung. Über Jahre hinweg reichern sich diese Stoffe in unserem Organismus an und bringen das Gleichgewicht durcheinander. Häufig erkennen wir nicht, dass unsere Symptome damit in Zusammenhang stehen. Unser Körper entwickelt Abwehrmechanismen, die sich in Form von Überempfindlichkeiten äußern können.

Was können wir tun?

Die gute Nachricht: Viele Unverträglichkeiten lassen sich durch gezielte Veränderungen des Lebensstils lindern oder sogar vermeiden. Eine Rückbesinnung auf naturbelassene, frische Lebensmittel, Stressreduktion, Anwendung von Naturkosmetik, biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln.
Das Vermeiden von Nahrungsmitteln aus konventionellem Anbau bzw. Tierhaltung zeigt Respekt vor der Natur, deren Wesen und vor dem eigenen Körper.

Die Stärkung des Mikrobioms im Darm kann dazu beitragen, das Immunsystem zu entlasten und Unverträglichkeiten vorzubeugen oder zu mildern. Ich unterstütze dich auf deinem Weg.